Jahreshauptversammlung
Am 11. Juni 2023 fand die Jahreshauptversammlung des
Visselhöveder Schwimmclubs beim Griechen in Visselhövede statt.
Da der Verein 1953 gegründet wurde, feiert er in diesem Jahr sein
70-jähriges Jubiläum.
Für 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden Doreen Eickhoff,
Torben Eickhoff, Erika Gödecke, Florian Opitz und Oliver Loewel
geehrt. Birgit Lang wurde für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt
und Mareike Tamke für 10 Jahre Vorstandsarbeit.
In seinem Bericht erwähnte der 1. Vorsitzende Dieter Bortz, dass es
bedauerlicherweise auch 2022 noch einige Einschränkungen durch
die Pandemie gab. Zudem gab es durch den vorgegebenen
Vereinstag im Vissel-Bad einige Änderungen an den Trainingszeiten.
Im Bericht des Sportlichen Leiters wurden besonders die 147 neuen
Bestzeiten, die im vergangenen Wettkampfjahr erzielt wurden,
hervorgehoben. Das sind zwar ein paar Bestzeiten weniger, als in
den Vorjahren, es gab im vergangenen Jahr, aber auch deutlich
weniger Wettkampfteilnahmen.
Der Pokal für besondere Leistung wird in diesem Jahr an Leni
Magnus verliehen.
Im Vorstand gibt es ein paar personelle Veränderungen. Der 1.
Vorsitzende Dieter Bortz, der Gerätewart Bernd Magnus, die
Sozialwartin Hanna von Behr und der Schatzmeister Sacha Precht
wurden in ihrem Amt bestätigt.
Die Sportliche Leitung übernimmt künftig Jana Schwarz und das Amt
der Jugendwartin Natalia Wutke. Dadurch, dass die vorherige
Jugendwartin ihr Amt aus persönlichen Gründen nicht mehr
ausführen kann, wurde diese Position lediglich für ein Jahr gewählt.
Die Umstellung auf den Vereinstag führte dazu, dass der Verein nun
nicht mehr Eintritt pro Schwimmer am Trainingstag zahlt, sondern
eine pauschale Bahnmiete pro Stunde. Zudem entfiel die
Jugendförderung. Dies wirkt sich nachteilig auf die finanzielle
Situation des Vereins aus. Ein Trainingstag musste dadurch schon
entfallen. Der Verein sieht sich nun also gezwungen die
Mitgliedsbeiträge für alle aktiven Mitglieder um etwa 20 % zu
erhöhen. Eine neue Förderung von der Stadt steht aktuell noch aus.
Zum Ende der Jahreshauptversammlung geht ein großer Dank an
alle Trainer und Kampfrichter, ohne deren ehrenamtlichen Einsatz
ein solches Vereinsleben mit Wettkämpfen gar nicht möglich wäre.